Moin Schlepperfans
Fendt selber behauptet ja das sie von der großen Baureihe 1038 bis 1050- 1700 stück verkauft haben.
In Deutschland sind aber laut Profi Jahreszulassungen nicht mal 100 in einem Jahr von dem Boliden verkauft worden.
wo sind die denn alle geblieben oder wird da seitens der Hersteller auch gemogelt?
Denn im Netz sind ja jede Menge Vorführer und Maschinen mit wenig Stunden zu kriegen.
von meinem Arbeitsplatz hab ich Sicht auf die A7 in der Nähe von Memmingen, sehe somit gelegentlich die Transporte, die von Marktoberdorf aus Richtung Norden unterwegs sind. Von den 1000er, die hier vorbei kutschen, würde ich sagen, dass 3/4 als Challenger in Gelb oder Orange (oder was auch immer das für eine Farbe ist) unterwegs sind und somit wahrscheinlich in die USA gehen. Sind aber nur Momentaufnahmen, da ich leider nicht den ganzen Tag aus dem Fenster schauen kann…
Das kann ich bestätigen. Ich sah letzten Herbst bei Facebook einen Post. Da hat jemand den,Lagerplatz´´ der gebauten 1000er fotografiert. Mindestens die Hälfte der gebauten Schlepper waren in Challenger Farbe. Es ist natürlich fürs Marketing besser, wenn man das nicht erwähnt
Hab mal auf YT ein Video gesehen, in dem ein gelber 1000er mit einem doch recht großen Streuer Hühnermist ausbringt. In der Beschreibung stand, dass Agco diesen megatollen Schlepper in Europa auch in Grün unter der Marke “Fendt” verkauft…alles immer eine Frage der Sichtweise…
Naja mal ehrlich wer kann so einen 500PS Boliden denn in Deutschland oder Europa wirklich auslasten, bzw. richtig einsetzen? Wenn er nicht vorm Hacker läuft oder zum Silo schieben benutzt wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass der sich rechnet, weil auf dem Feld bringt der m.M. nach nicht die Kraft auf dem Boden, da sind in der PS-Klasse Raupen doch einfach besser
Bauunternehmen zum Beispiel, denn bei der Bodenverbesserung brauchst ordentlich Leistung an der Fräse. Bei uns hier laufen schon 2 Stück bei einer Firma.
Ich glaube der Schlepper wird doch unterschätzt…
Wenn der die Radgewichte hinten drin hat und vorne den 3300kg Klotz wiegt der meines Wissens über 20 Tonnen. Die Vorderreifen haben ja 1,85m Durchmesser die hinteren 2,35m; also im Durchschnitt 2.10m
Im unteren Video hat der mit den Drillingsreifen hinten insgesamt soviel Grip, dass er es nicht schafft die Räder zum durchdrehen zu bringen…
haha …
Vereinfacht gesagt (ohne Nebenbedingungen wie Reibbeiwert etc) kann eine Stück Gummi auf Beton max sein Eigengewicht bewegen. In so einem Vergleich bestimmt also das Gewicht die Zugkraft.
Deshalb sind beim Pulling auch Gewichtsklassen entscheidend und erst in zweiter Linie die Leistung