Grundbodenbearbeitung zu Winterweizen

Hallo wir pflügen bei uns auf dem Betrieb zu den Hauptkulturen. Als Grubber haben wir einen Lemken Smaragd. Ich möchte dies Jahr nach Zuckerrüben eigentlich nur grubbern und dann mit der Drillkombi drillen. Dass das mit mit dem Smaragd nicht optimal ist weiß ich auch. Hat jmd aus der Runde Erfahrung damit? Wir haben schwere Lehmböden und keine Schadverdichtungen im Untergrund.

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Der Grubber ist bei uns nach den Rüben eigentlich Standard. Lehmige Böden neigen durch die Feinerde vom Roden zu verschlämmen. Da einfach tiefer grubbern um den Boden zu mischen. Bei Tonböden eher nur so tief, dass du keine groben Kluten produzierst, die dann schnell austrocknen. Sollte also gut funktionieren. Gruß Thomas

Hallo,

normalerweise kommt nach Zuckerrüben der Grubber, in meinem Fall der Lemken Thorit, zum Einsatz. Aufgrund der feuchten Witterung musste ich dieses Jahr seit langem einmal wieder zum Pflug auf einer sehr feucht gerodeten Fläche zurückgekommen; aber eine Fläche auch nur mit der Scheibenegge gefahren, wo der Schlupf mit dem Grubber zu groß gewesen wäre und wahrscheinlich zu viel zu geschmiert hätte.
Normalerweise kommt der Pflug bei mir überwiegend im Sommer nach der Getreidernte zum Einsatz, da sich meine Flächen zum grössten Teil in einem Wasserschutzgebiet befindet und ich nicht ganz auf das pflügen verzichten möchte.

Bei uns wird nach den Rüben in der Regel auch gegrubbert . Bevor wir den Köckerling Vario hatten , machte auch ein Lenken Smaragd diese Arbeit . Der muß etwas tiefer arbeiten , damit es passabel wird und die Drille macht dann den Rest .
Nur wenn es zum Rübenroden tiefer reichend knetet ( Spatenprobe) , muß der Pflug ran …