PAK Belastung besteller Ware

Hallo zusammen.

Wie reagiert ihr, wenn ihr beim Auspacken bestellter Ware (Im konkreten Fall LED Blinker) stechenden Geruch bemerkt?
Anderweitigen Grund zur Rückgabe angeben, weil der Verdacht auf PAK ja kein Grund ist?
Oder mit Handschuhen einbauen und diese anschließend wegwerfen? Ein Reinigen der Teile wird das Problem nicht beseitigen können…

Geruch soll die einzige menschlich wahrnehmbare Warnung vor PAK sein. Die tatsächliche Belastung ist damit aber nicht nachweisbar und kann nach Google Recherche auch bei Geruchsfreien Gegenständen viel zu hoch sein. Ebenso sollen riechende Produkte nicht zwangläufig betroffen sein, was eine Einschätzung der Gefahr schier unmöglich macht.

Es wird Zeit diese Gefahr auf Großer Ebene zu bannen. Immerhin sind die Risiken schon sehr hoch.
Wer Kinder hat die unbekannter weiße mit Krankheiten zur Welt kamen darf nachdenken.
Aber damit würde man nur die Handelspartner triezen und nicht das eigene Volk.

Immerhin ist das nun schon mindestens der zweite große Artikel über konkrete Produkte, in den profi über die Problematik schreibt und jedes mal deutlich davor warnt!

Gruß Bernd

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Im Allgemeinen räumen Versandhändler auch bei gewerblichen Kunden ein Rückgaberecht bei Nichtgefallen ein.
Wenn Kunststoffe dermaßen ausgasen, wird es wohl auch mit der Lebensdauer nicht weit her sein.
Man sollte “stechenden Geruch” und Verdacht auf Schadstoffbelastung ruhig als Rückgabegrund angeben.

Ok, wenn die Haltbarkeit auch leidet durch den Schwund der Bestandteile wird kann dies tatsächlich die Rückgabe Rechtfertigen. Soweit kenne ich mich in der Chemie mit den Kunststoffen nicht aus.

Nun konnte ich die Teile ausgepackt ein paar Tage in neutraler Umgebung auslüften lassen. Dabei ging der Geruch an den Blinkern deutlich zurück aber nicht der vom Luftpolsterumschlag der separat lagerte.

Also scheint der Fall klar zu sein, direkt nach dem öffnen roch jedoch alles gleich und war damit fragwürdig…