LKW Tandemhänger

Besser kann man es nicht auf den punkt bringen!!!

Auch wenn es etwas frech klingt - das ist ein klassischer Fehlkauf.

  • Du kannst nur unter Beachtung korrekter Ladung sicher Fahren.
  • Dies führt zwangslaüfig zu Verlust an nutzbarem Ladevolumen. 
  • Das schränkt den Einsatzwert ein.
  • Nur den Hänger mal Verleihen für hinter nem Schlepper ist kaum drinn.
  • Jemand 3tes der das nicht weis beläd in zu leicht falsch, sodas kein sicheres Fahren möglich ist.

Klaus Goller hat mit seiner Aussage mit der LKW Zugmaschine das Problem voll erfasst.

Das würde ich ne Zeit so tolerieren, dann muss etweder ne Lösung her oder der Hänger geht vom Hof.

Gruß Bernd

Daß sich dieser Anhänger hinter einem Kies-LKW mit 2 angetriebenen Achsen problemlos verhält dürfte jedem klar sein ,außerdem ist beim LKW nur die 1,34fache Anhängelast zum Gewicht des Zugfahrzeugs zulässig . Ganz anders bei Landw. Zugm. Wie schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt ist es jederzeit möglich und erlaubt mit dem 120er , vieleicht 4Zyl,kurzer Radstand und 4,xx to Leergewicht einen Zug mit 2 Anhängern und 40 to Gesamtgewicht zu bewegen sofern es die Steigungen zulassen. Dabei muß jedoch ein erfahrener Fahrer hinter dem Lenkrad sitzen sonst endet die Fahrt im ersten Kreisverkehr . Auch ein 2 Achsanhänger hat keine Stützlast und kann bei nicht angepasster Fahrweise zum abheben des kurveninneren Hinterrades führen . Des weiteren ist mir bei viel Staßenfahrten bei unseren "super Straßenverhältnissen " ein Anhänger mit wenig Stützlast viel lieber als einer bei dem bei jeder Bodenwelle mehrere Tonnen auf den Schlepper eindreschen .        MfG

Na wer den Schaden hat, braucht wohl für den Spott nicht zu sorgen.
Da ich vorher auch wenig Erfahrung mit solchen Hängern hatte, dachte ich vor dem Kauf ein paar Erfahrungen aus der Forumgemeinde zu hören. Diese waren aber alle eher positiv. Schade, dass ich nicht schon vor dem Kauf an Euren eher schlechten Erfahrungen teil haben durfte.
Nach der Ernte versuche ich den Hänger wieder zu verkaufen, obwohl es mir darum leid tut, da man super rangieren kann und der zweite Hänger viel schöner um die Kurven mitläuft.
Gruß
Thomas

Da hättest Du mal etwas zum Zugfahrzeug schreiben müssen. Das viele denken, man kann Alles was man darf, ist klar. Vor Gericht endet aber sowas im Urteil mit grober Fahrlässigkeit, weil man einer solchen Fahrzeugkombination eine extrem erhöhte Betriebsgefahf unterstdllt.
Heute steht bei einem 4,5to Schlepper garantiert nicht mehr 32000 kg Anhängelast auf dem Typenschild

Wir haben auch so einen Hänger und ich habe mir Aufsätze drauf gebaut, die weiter nach vorne über die Stirnwand reichen so lässt er sich beladen sehr gut fahren da er so doch etwas Stützlast auf den Schlepper bringt. Vielleicht verlängere ich auch noch die Ladefläche um einen halben Meter oder so nach vorne irgendwann. Die Deichsel ist ja lang genug.

Falls du den Hänger abgeben willst kannst dich gerne mal bei mir melden. 

Gruß Christoph 

Die Ladefläche nach vorn über der Deichsel verlängern. Viele LKW Anhänger haben eine sehr lange Deichsel, so das es nicht stört. Ist zwar schon ein bisschen arbeit, aber bringt ne Menge.

Stellt sich nur die Frage, ob die Deichsel für die so erhöhte Stützlast überhaupt zugelassen ist. Um legal unterwegs zu sein, müßte vermutlich die Änderung abgenommen und in die Papiere eingetragen werden!

MfG
Ekkehard

Nenne mir nur einen Grund warum das Verkehrs - und Versicherungsrechtlich gesehen egal ist;-) Es ist immer eigenes Risiko… und im Grunde nicht weniger „Kamikaze“ als gewisse „Fahrsicherheitstips“.

Gruß Bernd

Ich würde Rücksprache mit dem Anhängerhersteller nehmen.

Man könnte eine längere Deichsel montieren oder das Achspaket etwas nach hinten schieben.

Die Frage ist nur,wieviel es sein muss bis die Sache stabil läuft.

Danke für deine Hilfe und Überlegungen. Änderungen am Fahrzeug bedürfen der Freigabe des Herstellers, der dafür niemals die Verantwortung übernehmen wird. So zumindest meine Erfahrungen, als ich einen Kögel Drehschemelanhänger umbauen und TüV erhalten wollte. Ein Fahrzeugbauer kann das schon eher, ist aber schwierig da jemanden zu finden und halt auch eine Kostenfrage.
Eine Möglichkeit hab ich mir überlegt. Der Hänger hat 17,5qbm Volumen, wenn ich die Rückwand mit 40cm Styropor und einer dünnen Holzplatte versehe, verliere ich 1,3qbm Volumen, gewinne aber die nötige Stützlast. Voll beladen wären das ca. 1-1,5t. So wäre zumindest die Fahrsicherheit geholfen, wenns auch nicht schön aussieht.

Gruß

Thomas

Dann bitte doch den Hersteller um eine Freigabe.Er wird dein Anliegen sicher verstehen und auch einen brauchbaren Vorschlag machen.

Wichtig ist doch vernüftige Fahreigenschaften zu bekommen und somit die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Bin auch Fahrzeugbauer-und das optimieren von Gewichtsverteilung Achslasten und Stützlasten gehört Alltag.

Wenn man das in der Konstruktionsphase nicht hinbekommen hat muss man halt nachher durch Praxisversuche machen.Von diesem Risiko bleibt  niemand

verschont-auch ich nicht.Habe schon viele verschiedene Markenprodukte anpassen müssen-nicht weil sie Fehler hatten,sondern weil vielleicht das 

Lastverteilungskonzept entgegen der ursprünglichen Annahme anders ausgefallen ist.